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Eine böse Überraschung erlebten wir letzten Sommer, weil die „Schwabach“ über die Ufer getreten war und unseren daneben liegenden Keller-Fitnessraum überschwemmt hatte. Neben den Rostschäden an den Geräten war leider auch der Teppich durch Fäulnis und Teichgeruch nicht mehr zu gebrauchen. Zum Jahreswechsel machten wir uns deshalb daran, den Raum nach 12 Jahren zu renovieren. Erfreulicherweise meldeten sich genügend Kinder und Jugendhilfe, sodass wir mit vereinten Kräften die zum Teil sehr schweren Geräte aus dem Raum in den Kellerflur schieben konnten. Besonders hervorzuheben ist hier die beständige Hilfe durch die Kinder und Jugendlichen der offenen Ganztagsschule Erich Kästner in Spardorf. Aber auch junge Erwachsene der TWG-Buckenhof und der Tagesstättengruppen halfen mit. Eine große Herausforderung stellte der alte und kaputte Teppich dar. Nachdem dieser herausgeschnitten und entsorgt war, musste natürlich ein Neuer her! In dieser Not meldete sich auf meine Mails hin Frau Stefanie Kluß von der Sündersbühler Pocco Domäne-Filiale und schenkte uns im Namen des Einrichtungshauses einen wunderschönen, dunklen Teppichboden! Dieser war so lang, dass sie sogar noch die Anlieferung kostenlos organisierte. Für diese unkomplizierte Art zu helfen, sagen wir alle herzlichen Dank! In einem nächsten Schritt half das nächste Team (u.a. aus dem Fachdienst und den Ambulanten Hilfen) unter der Führung eines Vaters, dessen Kind eine Gruppe bei uns besucht, bei der Verlegung des wertvollen Bodens. Oskar N. hatte sogar noch bei einem Händler Klebebänder besorgt und schaffte es an einem Abend, den Teppich passgenau einzuschneiden und auszustreichen. Ohne ihn wären wir wohl verzweifelt :-). Schließlich fuhren Vera Hardt und Michael Kästner bis kurz vor Suhl, um dort für uns einen neuwertigen Fitness-Turm zu kaufen. Durch ihn wird das Konzept des Raumes maßgeblich erweitert, weil es jetzt noch einfacher ist, Bewegungen unfallsicher auszuführen und die eigenen Kräfte auszuprobieren. Generell dient der Raum sowieso nicht großen Kraftakten, sondern vielmehr einer ruhigen Gesundheitserziehung, bei der in der Regel viel weniger passieren kann als auf so manchem Sportplatz. Wieder waren es Kinder und Jugendliche, die uns halfen, die Maschinen zurück zu schieben, Geräte zu putzen und den Raum einzuräumen. Zu guter Letzt besorgte Herr Kästner noch ein paar Spiegel vom Recyclinghof, in denen sich nun alle bei ihren Übungen bewundern können ;-).

Deshalb an alle Mithelfenden und Unterstützenden ein herzliches Dankeschön im Namen unserer Kinder, die den Raum nicht nur für die Gesundheitserziehung nutzen. Die ruhige und stets lobende Atmosphäre macht ihnen großen Spaß und hier sind auch vertraute Gespräche über Sorgen und Ängste möglich, die im üblichen Alltag manchmal zu kurz kommen.

 

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