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Magische Karusselmaschinen, kulinarische Knusperhäuschen und herzliche Schausteller*innen erwecken nach den schwierigen Absagen durch die Pandemie endlich wieder die berühmte Bergkirchweih in Erlangen zum Leben. Für die Gäste bedeutet das, dem Alltag für ein paar schöne Stunden zu entfliehen und sich an den fantasiereichen Fahrgeschäften und den außergewöhnlichen Angeboten zu erfreuen. Grund zur Freude hatten auch die Kinder und Jugendlichen des Puckenhof e.V.

 

Aus einer jahrzehntelangen Tradition heraus haben uns die Erlanger Bezirksvertreter*innen des „Bayerischen Landesverbandes der Markt Kaufleute und Schausteller e.V.“ wieder dazu eingeladen, die Fahrgeschäfte kostenlos zu nutzen und kulinarische Köstlichkeiten wie ein feines Softeis, ein fränkisches „Wäckla“ oder im Festzelt der „Großen“ etwas Leckeres zu trinken. Es war für die kleinen und großen Kinder erneut ein unvergessliches Erlebnis! 

Dazu führte uns die liebe Familie Rudolph, der 1. Vorstand  A. Kunstmann und der Fachberater Frank Eschenbacher durch die „Erlebnisstraße des Berges“. Es folgte ein Tross von etwa 100 Kindern und 25 Mitarbeiter*innen. Natürlich eine logistische Herausforderung. Wer aber schon einmal dabei war, der weiß, dass es die Schausteller*innen und die pädagogischen Kräfte „drauf“ haben. Es gilt nämlich, die eigenen Gruppen zusammenzuhalten und die Kinder mit Fürsorge, teils auch mit Konsequenz durch den Berg zu führen. Eine solche Unternehmung bedeutet nicht nur ausgelassene Freude und Lachen. Das natürlich auch, aber manchmal gehört dazu auch das Mutmachen der Kleinen, eine „Herausforderung“ in einem sich schnell drehenden Karussell zu meistern. Teils ist die Aufregung der Kinder so groß, dass sie aufmerksame Fürsprache benötigen und natürlich stete Aufsicht. Einzelne Kinder müssen es auch aushalten lernen, dass sie die großen, schnellen Fahrgeschäfte noch nicht ausprobieren können, weil sie noch etwas zu klein dazu sind. Die Jugendlichen wiederum müssen auch mal auf die Kleinen warten, wenn diese sich auf die wunderschönen Kinderkarussells schwingen. Dabei gilt es, die schwere Entscheidung zu treffen, welches der bunten Verkehrsfahrzeuge (Feuerwehr, Schiff, Hubschrauber) oder der einzigartigen Fantasiefiguren (Schwäne, Pferde, Katzen) begeben. Fahrkünste oder willentliche „Unfälle“ gab es dann auf der vollen Piste des Autoscooters. Einen Moment der Ruhe mit tollem Ausblick fanden wir hoch oben über den Berg in den Kabinen des Riesenrads. Alles in allem also für alle Beteiligten ein großes Abenteuer.

Am Ende der Kirchweihreise haben es dann alle geschafft. Und irgendwie war es wieder einmal aufregend und für einige Kinder und Jugendliche in dieser großen Form einmalig.

Wir danken dem Schaustellerverband vom Herzen für dieses bemerkenswerte, soziale Engagement. Auf Wiedersehen, ihr lieben „Unterhaltungsleut“ wenn es im nächsten Jahr wieder heißt „Der Berg ist eröffnet“.

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