Mobiler Sonderpädagogischer Dienst

Was ist der MSD?

Der Mobile Sonderpädagogische Dienst arbeitet in der allgemeinen Schule auf der Grundlage des Bayrischen Gesetzes zum Erziehungs-und Unterrichtswesen.

Er wird präventiv tätig und ist eine inklusive Maßnahme für Schüler der Regelschulen mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Bereich des Schwerpunktes: Emotionale-soziale Entwicklung.


Was leistet der MSD?

Der Mobile Sonderpädagogische Dienst erstellt sonderpädagogische Diagnostik, berät Lehrkräfte und Eltern und fördert Schülerinnen und Schüler, wenn ein sonderpädagogischer Förderbedarf festgestellt wurde.

Bei:

    • aggressivem Verhalten
    • Kontaktschwierigkeiten
    • regressivem Verhalten
    • Schulunlust oder Schulangst
    • Arbeits- oder Leistungsverweigerung
    • schwacher Schulleistungen trotz durchschnittlicher Begabung

Nach dem Erstkontakt und einer Diagnostik werden im Gespräch mit den Beteiligten Ziele und Inhalte der Förderung geklärt. Im Mittelpunkt stehen Hilfen zur Entwicklung einer stabilen Emotionalität und eines gesunden Lern- und Sozialverhaltens. Die Mitarbeiterin des Mobilen Sonderpädagogischen Dienstes arbeitet mit anderen Förderschulen und außerschulischen Institutionen zusammen. Sie vermittelt Kontakte zu Beratungsstellen, Ärzten, Psychologen und der Jugendhilfe. Umfang und Dauer der Betreuung hängen vom jeweiligen sonderpädagogischen Förderbedarf ab und können mehrere Wochen bis zu einem Schuljahr betragen.


Wer kann den MSD anfordern?

Nachdem die Schule intern die vorhandenen schulischen Beratungsdienste eingeschaltet hat, entscheiden Schulleitung, Klassenleitung und Schulberatung zusammen, dass sie den MSD beantragen wollen. Die Eltern werden in den Prozess mit einbezogen.

Der MSD-E (emotionale-soziale Entwicklung) kann direkt beim Puckenhof oder über das zuständige SFZ mit dem Vordruck A angefordert werden.


Wer ist Ihr Ansprechpartner?

Bei Fragen wenden Sie sich an die Schulleitung des Förderzentrums:
Frau Cathrin Eichhorn (Tel.: 09131 57048)