Ausflug der 6. Klassen zum Klärwerk in Erlangen

2 Schülerberichte:

Das Klärwerk in Erlangen
Heute, am 18.2.2016. waren wir in einem Klärwerk. Dort hat uns ein netter Mann geführt. Zuerst haben wir das Abwasser gesehen, das hat sehr gestunken. Danach sahen wir, wie das Sieb große Teile aussortiert hat. Die Mädchen fanden es sehr eklig. Dann sind wir zur mechanischen Reinigung gegangen. Das bedeutet, dass hier der Sand und das Öl und alles das was oben schwimmt, beseitigt werden. Im Anschluss daran wurden Bakterien in das Wasser gesetzt, die die restlichen Verunreinigungen auffressen. Der ganze Schmutz wurde dann in zwei Faultürme geleitet. Das sind zwei große Kuppeln, in denen dieser Schmutz aufbewahrt wird, der nach 25 Tagen zu einer Erde wird, die als Dünger verwendet werden kann. Bevor wir das frische und saubere Wasser sahen, konnten wir die großen unterirdischen Rohre und Maschinen sehen. Nachdem wir dann das saubere Wasser in die Pregnitz fließen sahen, gingen wir in den Kontrollraum. Dort waren viele Computer und viele Pläne. Am Ende durften wir noch auf die Faultürme. Manche liefen die vielen Treppen hoch, andere nahmen den Aufzug. Jetzt waren wir am Ende der Führung, die mir sehr gut gefallen hat.

Hallo, ich bin Johann und das ist mein Bericht über die Besichtigung der Kläranlage in Erlangen. Als erstes sagte uns der Angestellte des Klärwerks, Herr Utz, wo das Abwasser hinkommt. Es wurde mit so genannten Schnecken in ein Haus geleitet. In diesem Haus stank es sehr, weil dort die große Sachen, die im Abwasser drin sind, herausgefischt wurden. Dann zeigte er uns noch ein Becken, wo sich alles Übrige, z. B. Öl und Sand absetzten. Der Schieber im Becken fuhr alle 2 Stunden vor und zurück, um den Dreck wegzuschieben oder abzuschneiden. Das war die so genannte mechanische Reinigung. Danach kam die biologische Reinigung. Er zeigte uns ein Becken, in das Sauerstoff und Bakterien hinein gegeben wurden. Die Bakterien fressen die unsichtbaren Verunreinigungen im Abwasser auf. Danach führte Herr Utz uns zu einem Nachklärbecken, wo sich die Bakterien absetzten. Die Reste, die nach der Reinigung des Abwasser übrig bleiben, nennt man Faulschlamm. Dieser wird in den Faultürmen bei 37 °C gelagert. Nach der biologischen Reinigung kam die chemische Reinigung. Hier wurden Chemikalien dazugegeben, die Phosphat zersetzen. Am Ende der Führung teilte uns Herr Utz mit, dass einmal im Jahr ein Fisch aus dem Teich der Kläranlage entnommen und untersucht wird, um zu schauen, ob das Wasser, das am Schluss der Reinigung in den Fluss geleitet wird, schädlich ist. Das waren nun alle drei Klärstufen. Mir hat es gefallen, weil viele Informationen gegeben wurden.